In und über Ingolstadt gibt es vielerlei Führungen, Themenführungen, standardisierte Zeiten und Abläufe - alle sehr spannend und sehr interessant - Prädikat, sehr empfehlenswert:

Ich habe selbst in den vergangenen Jahren an den meisten sogar mehrfach teilgenommen.

...einfach, weil es mir meist sehr gut gefallen hat!

Geschichte und Geschichten um Ingolstadt

Von der ersten bayerischen Landesuniversität bis zu den Illuminati

Eine Stadtführung durch ihre Heimatstadt mit ihren Geburtstagsgästen:

Das war die Idee von Manuela M. aus Ingolstadt für das 2. Oktoberwochenende 2022. Beginn war am frühen Nachmittag vor dem alten Rathaus mit einer kleinen Einführung in die Urspünge Ingolstadts, insbesondere die Zeit um 1400 herum, um das Herzogtum Ingolstadt. Der Weg führte über eine besondere Haustür in der Hieronymusgasse, den ehemaligen Friedhof der Unteren Pfarr, den Schliffelmarkt, die Eulenburse, die mutmaßliche Wirkungsstätte von Viktor Frankenstein, das alte Universitätsviertel bis hin zur Anatomie. 

Ingolstadt im Zeichen seiner Universität mit dem Landtag von 1516, seinen Herzögen, der Gegenreformation, Frankenstein's Autorin und ihren mutmaßlichen Motiven, dem "Erfinder" des Geheimbundes schlechthin und u.a. dem oberbayerischen Galileo Galilei ließen die gut 90 Minuten wie im Fluge vergehen, so Manuela M. im Anschluss. Und es gäbe noch so viele andere Themen oder Vertiefungen zu dem Gehörten. Da solle im nächsten Sommerhalbjahr unbedingt ein Teil 2 folgen. 

So waren es gut 1 1/2 Stunden, kurzweilig und spannend, ein kleines Stück Ingolstadt erlebt durch die Geburtstagsrunde, toll für den Stadtführer, für mich, wenn man solch ein schönes Feedback bekommt. 

Vielleicht werden auch Sie jetzt ein klein wenig neugierig auf "IN-dividuell" - mich würde es freuen. 

Ihr Udo Nagels



Ein Beispiel zu einer Anfang Juli 2023 durchgeführten Stadtführung

Nachdem man sich mit Weißwürsten und Brezn gestärkt hatte, stand ein geführter Stadtrundgang an. ...Udo Nagels hatte die etwa zweistündige Tour vorbereitet... Dabei erfuhren die Salzburger Gäste interessante Geschehnisse und Anekdoten aus der Geschichte Ingolstadts. Auch der eine oder andere Ingolstädter erfuhr Neues, bisher nicht Gekanntes.

Siehe auch hier: http://pionierkameradschaft-ingolstadt.de/veranstaltungen/berichte-zu-veranstaltungen-2023/

Hier ein weiteres Beispiel zu einer Anfang Mai 2022 durchgeführten Stadtführung

„Geschichten um Ingolstadt“

Stadtführung durch unser Mitglied Udo Nagels

Am 5. Mai seit einer gefühlten Ewigkeit der erste kleine, gemeinsame Ausflug unserer Kameradschaft. In die Ferne soll es in diesem Jahr noch nicht gehen, weshalb wir den Wiederstart, nach den Coronabeschränkungen, in unserem geschichts- und geschichtenträchtigen Ingolstadt wählten. Unser 1. Vorsitzender, Oberstleutnant a.D. Peter Metzger, hat vor einer Weile mehr zufällig im Internet mitbekommen, dass eines unserer Mitglieder, Oberstleutnant a.D.d.R. Udo Nagels, Führungen in Ingolstadt anbietet. Und selbstredend wurde die Anfrage sofort positiv beantwortet.

Am frühen Nachmittag dann der Start vor dem Alten Rathaus am Modell. Über u.a. Hieronymusgasse, Kirchhof der Moritzkirche, den Schliffelmarkt, die einstige Eulenburse, llluminatensaal, einer mutmaßlichen „Wirkungssstätte“ Frankensteins, vorbei an ehemaligem Pedellhaus und Kamerariat, Orbansaal und Wohnhaus Professor Eck’s, endete die kleine Tour nach gut 90 Minuten im Biergarten des „Mo“.

Zentrales Thema der Führung war das diesjährige Jubiläum, denn die erste bayerische Landesuniversität wurde vor 550 Jahren, im Frühsommer des Jahres 1472, in Ingolstadt gegründet und hatte ihren ersten Sitz in der Hohen Schule. Und ohne diese Universitätsgeschichte gäbe es in und über Ingolstadt mutmaßlich eher recht wenig zu erzählen.

Und so kreisten nahezu alle Themen um unsere ehemalige Universität in Ingolstadt, die die Wiege für viele der spannenden Ingolstädter Geschichten ist:

Die Illuminaten um Adam Weishaupt, der wohl berühmteste Ingolstädter Student, Viktor Frankenstein, das Reinheitsgebot für Bier, das Leben und Wohnen der Studenten in Ingolstadt, die Entdeckung der Sonnenflecken, die erste topografische Karte der Welt, Bayerns erstes Geschichtsbuch, welches diese Bezeichnung verdient, die Gegenreformation und die „Sau von Ingolstadt“, die Jesuiten und Georg der Reiche sind nur eine Auswahl dessen, was Ingolstadt an Besonderheiten, Geschichte und insbesondere Geschichten rund um die altehrwürdige Universität bietet.

Als Universitätsstadt hatte Ingolstadt dann eine Zwangspause eingelegt, nach 328 Jahren von 1800 mit der Verlegung zunächst nach Landshut, der erneuten Verlegung im Jahr 1826 nach München, bis hin zum Wiederaufleben des Universitätslebens seit 1989. Die alte Universität aber besteht noch immer in München, die sehr wohl bekannte LMU (Ludwig-Maximilians-Universität). Und auch „unser“ Georgianum ist „mitgewandert“ und hat seinen Fortbestand unverändert als zweitältestes Priesterseminar der Welt.

Keine Zwangspause, sondern eine verdiente Pause, nach den gut 90 Minuten Fußmarsch und der vollen Konzentration auf die Geschichten um unser Ingolstadt, wurde dann anschließend im Biergarten durch die insgesamt 22 Teilnehmenden eingelegt.

Quelle: http://pionierkameradschaft-ingolstadt.de/veranstaltungen/berichte-zu-veranstaltungen-2022/ 

Und was und warum biete ich nun an?

Was aber mir persönlich im Angebot fehlte, ist die Individualität, daher IN-dividuell,

die Individualität betreffend der

- Themen,

- der Dauer,

- des Startpunktes,

- des Endpunktes und auch

- möglicher Pausen.

Sie wählen, was Sie eher interessiert,

eben IN-dividuell:

Darf es zum Beispiel Ingolstadt als

• 550 Jahre Bayerische Landesuniversität,
• Herzogsresidenz,
• Welthauptstadt des Bieres,
• Studienort Frankenstein's,
• Gründungsort der Illuminaten

oder alles zusammen und noch mehr sein?

Und wie komme ich darauf, und was qualifiziert mich?

Im vergangenen Jahrzehnt habe ich immer wieder für meinen Vater nach angemessenen und an seinen Fitnesslevel angepasste Führungen gesucht. Für mich selbst habe ich nach individuellen Angeboten gesucht. Beides nicht immer erfolgreich.

Ich möchte daher Jedermann ein Angebot machen, welches bedarfsgerecht zugeschnitten ist. Sie wollen zuvor noch ein Museum besuchen, einen Kaffee trinken, zwischendurch eine Pause einlegen, an einem bestimmten Ort beginnen oder enden, haben begrenzte Zeit? Alles keinerlei Herausforderung! Ich werde Ihnen Ihr passendes Programm "stricken".

Bin ich ausgebildeter Stadtführer? Nein!

Im Jahre 2010 muss es gewesen sein, da spazierten meine Schwiegermutter und ich durch Ingolstadt, und sie motivierte mich dazu, dass ich ihr doch ein wenig über Ingolstadt erzähle. Es war dann leider nur ein Wenig, mir persönlich zu wenig. Ich beschloss aus Eigeninteresse, dass ich meine seinerzeit noch mageren Kenntnisse deutlich aufbessere - und seit gut 10 Jahren führe ich mehrmals jährlich immer wieder Stadtführungen für Familie, Freunde und Arbeitskollegen durch. Das Feedback war stets so, dass ich denke, dass ich damit nun auf "die Menschheit losgelassen werden kann". 

Was biete ich an?

Sie möchten Ingolstadt näher kennenlernen?

Sie haben eine gewisse Zeitvorstellung?

Sie möchten an einem gewissen Ort starten oder enden?

Sie interessiert Geschichte weniger als Geschichten?

Ihnen ist nach einer Führung, die individuell auf Ihre Personengruppe zugeschnitten ist?

Dann berate ich Sie gerne - IN-dividuell!

Über Ihren Kostenbeitrag werden wir uns schon einig, denn ich biete meine Führungen nicht für eine Organisation an, sondern als Freiberufler. Zu Ihrer Orientierung:

• Gruppen bis zu 15 Personen je Stunde 40,- € (je weitere Person 2,- € und je weitere 1/4 Stunde 10,- € - Empfehlung: nicht mehr als 25 Personen)
• Kleingruppen oder Einzelpersonen nach Einzelabsprache

Fragen Sie doch bitte bei Interesse einfach nach.

Kontakt: in-dividuell@happy-in.bayern oder telefonisch +49-176-50978930.